Schluckbeschwerden verbessern

Die Schlucktherapie dient dazu, das Schlucken zu erhalten, zu verbessern und zu normalisieren

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Therapie bei Schluckbeschwerden (ob in der Nacht, morgens oder abends), z.B. nach Schlaganfall, Schilddrüsen OP, Chemo bei Tumor usw.

Was sind Schluckbeschwerden?

Die Ursache und Gründe für Schluckstörungen können vielfältig sein.

Sie sind bedingt durch Schädigungen der Körperfunktionen oder -strukturen, die zur Durchführung des Schluckens benötigt werden.

Bei anhaltenden Schluckbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Häufige Diagnosen, die mit Schluckbeschwerden einhergehen und eine Schlucktherapie erforderlich machen können:

  • viszerales (oder auch infantiles) Schluckmuster
  • Erkrankung des ZNS wie z.B.
    > Parkinson
    > Amyothrophe Lateralsklerose (ALS)
    > Multiple Sklerose (MS)
    > Demenz
  • Schädigungen im Kopf-, Mund- und Halsbereich, z.B.
    > durch Tumore (Krebs),
    > nach Schlaganfall
    > bei Kehlkopfentfernung (Kehlkopfresektion)
    > nach Schilddrüsen-OP

Schluckbeschwerden – Symptome

Folgende Symptome können auftreten:

  • „Verschlucken“ (d.h. beim Schlucken gelangen Speisen oder Flüssigkeiten in die Luftröhre)
  • häufiges Husten und Räuspern nach dem Schlucken, durch unvollständiges „Abschlucken“ (d.h. Reste verbleiben im Mund-und Rachenraum)
  • vermehrter Speichelfluss
  • ein Gefühl vom „Kloß im Hals“ (verzögerter Schluckreflex)
  • die Zunge drückt beim Schlucken gegen die Frontzähne

Was wir in der Schluck-Therapie machen:

  • Wir wollen das Schluckvermögen erhalten, verbessern oder normalisieren.
  • Wir erarbeiten Kompensationsstrategien, die eine Nahrungsaufnahme durch den Mund ermöglichen.
  • Außerdem trainieren wir die am Schlucken beteiligten Muskelfunktionen und die Atmung.

Haben Sie von Ihrem Arzt eine Verordnung für eine Schlucktherapie oder Überweisung für die Logopädie?

Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin oder fragen Sie per E-Mail an.

Ihre Claudia Hartwig