Meine Praxis für Atmung, Sprache und Stimme
Ich bin Claudia Hartwig.
Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin sowie Gesangspädagogin in Chemnitz.
Ich unterstütze Erwachsene, Kinder und Jugendliche bei der Überwindung von Störungen der Stimme sowie bei Problemen beim Sprechen, Spracherwerb, Atmen und Schlucken.
Ich arbeite u.a. nach dem ganzheitlichen Konzept von Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen: „Wir widmen uns der Gesundheit von Kehle UND Seele.“
Zu diesem Konzept erfahren Sie weiter unten mehr.
Sie können auf ärztliche Verordnung oder als Privatpatient zu mir kommen.
Mein Leitgedanke
„Nur der bekundet sich als Mensch, der bereit ist, so zu leben, wie er angelegt ist und den Weg zu gehen, auf den ihn seine innere Anlage weist.“ (Clara Schlaffhorst, 1926)
So arbeite ich
Ich bin ein sehr intuitiver und kreativer Mensch, dem es gleichzeitig gelingt, strukturiert und zielorientiert zu arbeiten.
In meiner therapeutischen Arbeit orientiere ich mich an Werten wie:
- Geduld und aktives Zuhören
- Wertfreiheit und Echtheit
- Verbindung von traditionellem Wissen mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen
- Weiterentwicklung und Weiterbildung
Meinem ruhigen Wesen entsprechend arbeite ich in meiner Praxis allein.
Ich gebe auch gerne jedem Patienten genügend Zeit und Ruhe zum Ankommen und wieder Gehen.
Mein Werdegang
Neben meiner therapeutischen Ausbildung absolvierte ich noch ein musikpädagogisches Studium im Bereich elementare Musikerziehung und klassischer Gesang.
Alle hierbei erworbenen Fähigkeiten kommen im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit zum Einsatz.
Nach mehrjähriger Arbeit als Angestellte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, eröffnete ich im Jahr 2021 meine eigene Praxis.
Weiterbildungen
Dem Leitbild des Konzeptes Schlaffhorst -Andersens entsprechend, habe ich mich über die Jahre zusätzlich weitergebildet, u.a. in den Bereichen:
- Entwicklungspsychologie
- Entwicklungstraumata
- klientzentrierte Gesprächsführung und
- biodynamische Körperpsychotherapie
Das Konzept Schlaffhorst-Andersen
„Wir widmen uns der Gesundheit von Kehle und Seele.“
Zwei Frauen als Pionierinnen einer modernen Therapie
Die Musik- und Gesangslehrerinnen Hedwig Andersen und Clara Schlaffhorst entwickelten Anfang des 20. Jahrhunderts ein ganzheitliches Konzept, welches Atmung, Sprache, Stimme und atemrhythmische Bewegung miteinander verband.
Obwohl schon ca. 100 Jahre alt, ist dieses Konzept für die Anforderungen der heutigen Zeit wie gemacht.
Denn in den letzten Jahren gab es eine enorme Zunahme von Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen, die auch immer komplexer werden.
Isolierte Betrachtungsweisen geraten schnell an ihre Grenzen und es benötigt eine ganzheitliche Betrachtung der Störungen.
Anwendungsmöglichkeiten des Konzeptes sind:
Coaching für künstlerische Berufe
Für professionelle Darsteller und Laien im Bereich Schauspiel, Musik Theater, Fernsehen und Rundfunk zur individuellen Optimierung der Atem-, Stimm- und Sprechfunktion.
Berufsalltag für Sprechberufe
In Sprechberufen (wie Lehrer und Erzieher) geht es auch um Aufklärung über stimmhygienische Grundlagen und Ursachen für Stimm- und Sprachstörungen.
Therapie & Rehabilitation
Im Zentrum dieses ganzheitlichen Konzeptes für die Therapie steht:
Die Wechselbeziehung zwischen Atmung, Stimme, Sprache und Körperbewegung wahrnehmbar und erfahrbar zu machen.
Anliegen und Erkenntnis für den Patienten soll sein, dass Psyche und Körper immer eine Einheit bilden und sich wechselseitig beeinflussen. IMMER.
Dadurch erfolgt die Behandlung nicht nur symptomorientiert (wie sonst üblich) sondern immer unter Einbeziehung der psychischen Befindlichkeit des Patienten und des psychosozialen Systems, in das er eingebunden ist.
So kann auf diese Weise ein nachhaltiges (therapeutisches) Resultat ermöglicht werden.